Marianne Bieri

 

Auf meine Lebensreise wurden mir drei kräftige Seelensamen mitgegeben:
Die Liebe zum Singen und zur Musik, die Liebe zu den Menschen und die Liebe zur Natur.

 

Stetig flossen diese Fähigkeiten in meinen Beruf als Lehrerin, in meine Aufgabe als Mutter und in meinen Wirkungsort, das Hübeli.
Wissensdurst und unermüdliche Lerngeduld füllten meinen Rucksack mit reichen Erfahrungen und vielfältigen Fähigkeiten.
Was ich als Zwanzigjährige klar erkannte:
Mein Wirkungsort ist der gemeinsame Kreis und nicht die hierarchische Bühne! Ich bin Teil des Kreises, wir erschaffen gemeinsam einen Raum für uns. Dieser Art zu singen und zu musizieren bin ich treu geblieben. Sie erfüllt mich mit grosser Freude.

Vor 20 Jahren wurde ich zum Singen von Mantras geführt und entdeckte die heilsame Kraft der Stimme. Meine Lehrer/Innen, waren Wolfgang Friederich, Christian Bollmann, Hagara Feinbier, Wolfgang Bossinger, Nickomo Clark, Gila Antara, Sadi und viele mehr. Ihnen bin ich zu tiefstem Dank verpflichtet.

Seit dieser Zeit ermöglicht mir das spirituelle Zentrum "die Quelle" in Bern, wöchentlich dieses heilsame Singen mit Menschen zu pflegen. Auch ihnen bin ich zu grossem Dank verpflichtet.

Der reiche Schatz an Liedern aus allen spirituellen Kulturen der Erde und Neuschöpfungen unterstützten meine persönliche Entwicklung.

Mit vielen Instrumenten habe ich Zeit meines Lebens musiziert: Klavier, Akkordeon, Blockflöte, Monochord, Gong, Klangschalen, Djembe, Trommeln.

Im Moment sind meine beliebtesten Instrumente die Harfe und die Gitarre.
Diese begleiten mich regelmässig beim Singen in der Quelle.

Mit der Harfe erkunde ich auch die Klänge der alten, keltischen Kultur. Aber sie ermöglicht mir auch, im Improvisieren in neue, grenzenlose Klangwelten zu tauchen.

Das Hübeli schenkt mir die Möglichkeit, meine Liebe zur Mutter Erde und meine Gestaltungkraft zu verbinden. So ist in den letzten 10 Jahren ein wunderbarer Garten entstanden.

In diesem Garten feiern wir das Hübelisingen".